Der ländliche Raum hat weit mehr Potentiale als ihm von der gegenwärtigen Regierungspolitik im Bund und Land zugestanden wird. Daraus erwächst mein Anspruch, diese Potentiale zum Wohl der hier lebenden Menschen zu erschließen und zur Sicherung der kommunalen Daseinsvorsorge nutzbar zu machen. Das heißt für mich, Entscheidungskompetenzen und finanzielle Spielräume stärker auf die regionale Ebene zu verlagern, landwirtschaftliche und gewerbliche Wirtschaftskreisläufe auszubauen sowie Förderung von regionalen regenerierbaren Energieversorgungsprojekten. Und dies im Einklang und vor allem bei einem ressourcenschonenden Umgang mit unserer Natur.
Pressemeldungen
Duckmäusertum der Koalition beim Tierschutz
SPD und CDU verhindern eine weitere Beratung über das Verbandsklagerecht und die Mitwirkungsrechte von Tierschutzvereinen. In der heutigen Sitzung des Landwirtschaftsausschusses haben die Koalitionsfraktionen überraschend weiteren Diskussionsbedarf zum Gesetzentwurf der Fraktion DIE LINKE (Drs. 6/2713) angemeldet und den Punkt von der Tagesordnung... Weiterlesen
Boden muss als wichtigstes Produktionsmittel in der Landwirtschaft verfügbar und finanzierbar sein
Zur nicht abreißenden Debatte um Bodenspekulationen und Bodenpreise in Sachsen-Anhalt erklärt der agrarpolitische Sprecher der Fraktion Hans-Jörg Krause Weiterlesen
Agrarstrukturgesetz zerstört dörflich gewachsene und akzeptierte Agrarstrukturen
Minister Aeikens hat in seiner Regierungserklärung vom 26. Februar 2015 die Frage nach der Verantwortung für den ländlichen Raum gestellt: „Wer als Landwirt seinen Blick nur noch auf den aktuellen Stand des Bankkontos richtet, hat wenig Interesse am langfristeigen Erhalt der Bodenfruchtbarkeit, an Biodiversität oder an der Wasserqualität. Wenn der... Weiterlesen
Debatte um die Bedingungen der Tierhaltung beim Schweinehalter Straathof
Vor dem Hintergrund der Debatte um die Bedingungen der Tierhaltung beim Schweinehalter Straathof sowie des Bekenntnisses des Ministerpräsidenten Haseloff zu Bestandsobergrenzen in der Tierhaltung erklärt der agrarpolitische Sprecher Hans-Jörg Krause: Weiterlesen
Entwicklung des ländlichen Raumes – keine Verschwendung von EU-Mitteln
Zur Absicht der Landesregierung, einen Verein zu gründen, um die Entwicklung des ländlichen Raumes und der Städte mit EU-Mitteln zu fördern, erklärt der Abgeordnete Hans-Jörg Krause Weiterlesen
Beabsichtigte Abschussfreigabe für Kormorane nur schwer nachvollziehbar
Vor dem Hintergrund der Diskussion um eine etwaige Bejagung des Kormorans erklärt der agrarpolitische Sprecher der Fraktion Hans-Jörg Krause Weiterlesen
Streichung von Bahnhaltepunkten widerspricht Erfordernissen für leistungsfähigen Nahverkehr in der Altmark
Zu den Plänen zum Wegfall von Bahnhaltepunkten in der Altmark erklärt der Abgeordnete Hans-Jörg Krause Weiterlesen
Schlachthof-Neuinvestition in Bernburg - kein Gewinn für Landwirtschaft und ländlichen Raum
Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Schlachthof-Neuinvestition in Bernburg erklärt der agrarpolitische Sprecher der Fraktion Hans-Jörg Krause Weiterlesen
Zustimmung zum Genmais (Sorte 1507) ist eine Provokation
Fast alle Flächenländer in Deutschland wollen keinen Genmais auf ihren Feldern. Trotzdem, und obwohl 88 Prozent der Bürgerinnen und Bürger den Genmais ablehnen, hat sich am Dienstag die Bundesregierung bei der Abstimmung gegen den Genmais 1507 in Brüssel nur enthalten. Damit ist ein Anbauverbot nur knapp verfehlt worden. Mehr noch, Sachsen-Anhalts... Weiterlesen
Nägel mit Köpfen beim Tierschutz von der CDU nicht gewollt
Vor dem Hintergrund der heutigen Landtagsdebatte zu Verbandsklagerecht und Mitwirkungsrechten von Tierschutzvereinen und einer diesbezüglichen Pressemitteilung der CDU bemerkt der agrarpolitische Sprecher der Fraktion Hans-Jörg Krause Weiterlesen
Redebeiträge
Hans-Jörg Krause zu TOP 20: Schrittweisen Ausstieg aus dem Kürzen des Ringelschwanzes beim Schwein in Sachsen-Anhalt einleiten
Dass ich mich in meiner letzten Rede in diesem Hohen Haus und dies immerhin nach über 25 Jahren parlamentarischer Arbeit und meinem Engagement um die Landwirtschaft und der ländlichen Räume, zu den Ringelschwänzen der Schweine positionieren muss, wer hätte das gedacht. Ich denke wir sind uns einig, Frau Frederking, dass es hier um mehr geht als ihr... Weiterlesen
Hans-Jörg Krause zu TOP 23: Bericht über den Stand der Beratung zum Entwurf eines Gesetzes über das Verbandsklagerecht und die Mitwirkungsrechte von Tierschutzvereinen in Sachsen-Anhalt - Drs. 6/2713
Mit dem von meiner Fraktion im Januar vergangenen Jahres vorgelegten Gesetzentwurf verfolgen wir das Ziel, dass anerkannte Tierschutzvereine zur Einhaltung und Durchsetzung von bewährten Standards und Zielen des Tierschutzes ein gesetzlich verbrieftes Recht zur Mitwirkung und Klage erhalten. Konkret geht es darum, dass anerkannten... Weiterlesen
Hans-Jörg Krause zu TOP 18: Putenhaltung mit höheren Standards und verbindlichen Regeln verbessern
Ob Aktionismus oder nicht Aktionismus - ich glaube, auf dem Gebiet der Putenhaltung muss etwas passieren. Ich sage es gleich vorweg: Die Fraktion DIE LINKE wird dem vorliegenden Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zustimmen. Eigentlich dürfte das auch für die Koalitionsfraktionen kein Problem sein, wenn sie sich rein fachlich mit dem Anliegen... Weiterlesen
Hans-Jörg Krause zu TOP 13: Entwurf eines Gesetzes über die Änderung von Zuständigkeiten im Bereich des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt
Die mit dem vorliegenden Gesetzentwurf zu übertragenden Aufgaben können von den Landkreisen und kreisfreien Städten vor allen Dingen hinsichtlich des Fachpersonals in qualitativ guter Arbeit wahrgenommen werden. Sie haben ausreichendes tierärztliches Fachpersonal. Vom Grundsatz her steht meine Fraktion diesem Gesetzentwurf aufgeschlossen gegenüber,... Weiterlesen
Hans-Jörg Krause zu TOP 22: Mindestpreise für Milch einführen - Milchmarkt stabilisieren
Wenn nach Angaben des Milch-Industrie-Verbandes das Jahr 2013 ein „Rekordjahr für die deutsche Milchwirtschaft“ war, sieht es in diesem Jahr für die Milchbauern völlig anders aus. Die Milchbäuerinnen und Milchbauern durchlaufen ein tiefes Tal. Sie durchleben bereits die dritte Krise innerhalb der letzten sechs Jahre. Um über 40 Prozent sind die... Weiterlesen
Hans-Jörg Krause zu TOP 21: Agrarstrukturgesetz
Seit mehreren Monaten wird in landwirtschaftlichen Unternehmen, in landwirtschaftlichen Verbänden und unter der dörflichen Bevölkerung mit Besorgnis über das in der Öffentlichkeit bekannt gewordene und zum Teil auch in Veranstaltungen vorgestellte Vorhaben, ein Gesetz zur Sicherung und Verbesserung der Agrarstruktur in Sachsen-Anhalt, zu... Weiterlesen
Hans-Jörg Krause zu TOP 14: Dem Tierschutz Geltung verschaffen - Beitrag zum Schutz von Nutztieren durch konsequente Kontrollen und qualifiziertes Personal sicherstellen
Wenn wir das Schlagwort Tierschutz bei der Parlamentsdokumentation eingeben, erhalten wir für die 6. Legislaturperiode 132 Treffer bzw. Vorgänge im Plenum und in den Ausschüssen. Ein Thema, was uns wiederholt beschäftigt, nicht allein weil fachlich gesehen in einigen Bereichen Handlungsbedarf besteht, sondern weil eine breite und wachsende... Weiterlesen
Hans-Jörg Krause zu TOP 06: Tierschutz in Sachsen-Anhalt weiter entwickeln
Der Tierschutz gehört nicht nur zu den Themen, die in der Öffentlichkeit mit am häufigsten diskutiert werden, nein, aus der öffentlichen Diskussion erwachsen immer wieder Forderungen von Verbänden, Vereinen und Bürgerinitiativen gegenüber uns als Politikerinnen und Politiker stärker dafür zu sorgen, dass der Schutz unserer Tiere und insbesondere... Weiterlesen
Hans-Jörg Krause zu TOP 01: Regierungserklärung des Min. für Landwirtschaft und Umwelt zum Thema „Eine Politik der Verantwortung für eine zukunftssichere Landwirtschaft“
Erneut beschäftigen wir uns heute mit dem Thema „Landwirtschaft“. Das ist gut so, denn hier geht es um nichts Geringeres als um die Sicherung der menschlichen Ernährung. Angesichts der Tatsache, dass hier bei uns eher ein Überangebot an Nahrungsmitteln besteht, ist die Frage nach der Ernährungssicherung bei uns kaum ein Thema. Mehr noch, während bei... Weiterlesen
Hans-Jörg Krause zu TOP 05: Bestandsobergrenzen für Tierhaltung einführen
Der Antrag ist die logische Konsequenz aus den öffentlichen Debatten, die in den zurückliegenden Monaten oder gar Jahren um Tierbestandskonzentrationen, Haltungsbedingungen und insbesondere auch um bestimmte Fehlentwicklungen z. B. in der Schweinehaltung um den Schweinemäster Straathof geführt worden sind. Es war also überfällig sich dieser... Weiterlesen