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Naziterror damals wie heute

Magdeburg, 14.02.2012

In der Lutherstadt Eisleben wurde der Opfer des Eisleber Blutsonntags vor 79 Jahren gedacht

Sich unermüdlich für Demokratie, gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit einzusetzen, seien die wichtigsten Lehren, die man aus den Ereignissen um den Eisleber Blutsonntag am 12. Februar 1933 ziehen müsse, sagte Wulf Gallert. Es waren SS- und SA-Schergen, die damals die Turnhalle eines Arbeitersportvereins in der Eisleber Zeißingstraße stürmten, drei Mitglieder der KPD ermordeten und 24 weitere schwer verletzten. Zum 79. Jahrestag des Eisleber Blutsonntags hatte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA e. V.) zum traditionellen Gedenken an die Opfer auf den Alten Friedhof in der Lutherstadt eingeladen. Wulf Gallert, die Eisleber Linksfraktionsabgeordnete Angelika Klein und zahlreiche Mitglieder des Kreisverbandes der LINKEN Mansfeld-Südharz hatten an der Veranstaltung teilgenommen.
Neben Eislebens Bürgermeisterin Jutta Fischer gehörte der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Landtag zu den Rednern der diesjährigen Gedenkveranstaltung an den Gräbern der damaligen Todesopfer Otto Helm, Walter Schneider und Hans Seidel. Er schlug den Bogen von damals in die heutige Zeit, in der es leider wieder traurige Gewissheit wurde, dass Nazis und Rechtsextreme gewalttätig und mordend durch Deutschland ziehen. Sich dem entgegenzustellen und den Weg des Grundgesetzes zu beschreiten, sei die Aufgabe der gesamten Gesellschaft, sagte Wulf Gallert. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“.

km

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