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Zustimmung zu Ergebnissen des Bildungskonvents für das Land Sachsen-Anhalt

In einer Erklärung des Vorsitzenden der Fraktion Wulf Gallert zu den Ergebnissen des Bildungskonvents für das Land Sachsen-Anhalt wird hervorgehoben, dass sich DIE LINKE in ihren bildungspolitischen Forderungen bestärkt sieht.

Die Ergebnisse des Konvents veranlassen DIE LINKE, dem Landtag in der nächsten Legislatur vorzuschlagen, erneut ein repräsentatives bildungspolitisches Gremium zu berufen.

Die LINKE hat ein klares Programm, wie die Schulen in Sachsen-Anhalt in der Zukunft aussehen können, wie dort gelernt und gelehrt werden kann. Dieses Programm ist Ergebnis eines breiten demokratischen Diskurses, in dem die Empfehlungen des Bildungskonvents immer eine herausragende Rolle gespielt haben. In zahlreichen Foren, Arbeitsgesprächen und Beratungen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten haben die Vertreterinnen und Vertreter der LINKEN im Konvent ihr Programm diskutiert und die Arbeit des Bildungskonvents erläutert.

Es wäre falsch, alles beim alten zu belassen. Wer sich in diesem Sinne auf den Bildungskonvent zu berufen versucht, hat ihn nicht verstanden. DIE LINKE geht, bestärkt von den Ergebnissen des Bildungskonvents, vielmehr davon aus, dass eine intensive inhaltliche Arbeit an den Schulen fortgeführt werden muss, um gute Bildung für alle zu ermöglichen. Das Ziel, die Allgemein bildende Gemeinschaftsschule, ist der vorläufige Endpunkt einer längeren inhaltlichen Entwicklung nicht vorschneller administrativer Strukturentscheidungen.

DIE LINKE geht, bestärkt von den Ergebnissen des Bildungskonvents, davon aus, dass eine intensive inhaltliche Arbeit an den Schulen fortgeführt werden muss, um gute Bildung für alle zu ermöglichen.

Magdeburg, 21. Juni 2010

Dr. Thomas Drzisga
Pressesprecher