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Weitere Selbstentlarvung der AfD

Zu einer Äußerung der AfD aus der gestrigen Landtagsdebatte zum so genannten Asylkompromiss erklärt die migrationspolitische Sprecherin der Fraktion Henriette Quade

Zu einer Äußerung der AfD aus der gestrigen Landtagsdebatte zum so genannten Asylkompromiss erklärt die migrationspolitische Sprecherin der Fraktion Henriette Quade:

„In meinem gestrigen Redebeitrag zum Antrag der AfD „Zustimmung des Landes Sachsen-Anhalt zum Asylkompromiss im Bundesrat“ verwies ich darauf, dass insbesondere für Homosexuelle die Sicherheitslage mehr als prekär ist. Homosexualität ist verboten und in höchstem Maße tabuisiert.  Wer sie offen auslebt, dem droht dafür in den Maghreb-Staaten eine Gefängnisstrafe. Dem Vorabdruck zum Protokoll der Landtagssitzung ist zu entnehmen, dass dazu der Zwischenruf aus der AfD-Fraktion erfolgte, dies solle man in Deutschland auch so machen.

Offensichtlich ist Menschenverachtung für die AfD Programmatik. Der Zwischenruf spricht für sich und ist nur ein weiterer Schritt ihrer Selbstentlarvung.“

Magdeburg, 3. Juni 2016