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Warnsignale des Arbeitsmarkts nicht ignorieren

Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen für Sachsen-Anhalt erklärt die arbeitsmarktpol. Sprecherin der Fraktion Sabine Dirlich

Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen für Sachsen-Anhalt erklärt die arbeitsmarktpol. Sprecherin der Fraktion Sabine Dirlich:

„Die Arbeitsmarktdaten für den Monat Januar 2009 verdeutlichen nicht schlechthin erste Anzeichen für das Durchschlagen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf dem Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt.

Kurzarbeit wird mit Sicherheit weiter steigen, schon jetzt sind 2300 Menschen im Lande aus konjunkturellen Gründen in Kurzarbeit.

DIE LINKE erwartet von der Landesregierung, nicht abzuwarten und die Hände in den Schoss zulegen. Erforderlich sind aktive Maßnahmen zum Umsteuern vor allem für Klein- und mittelständische Unternehmen. Insbesondere die rechtliche Gleichstellung von Leiharbeit und die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns stehen hier weit oben auf der Agenda. Es wäre fahrlässig, die Warnsignale des Arbeitsmarkts einfach zu ignorieren.

DIE LINKE hat ein 11-Punkte Programm vorgelegt, das Auswege aus der Krise oder zumindest Möglichkeiten zu ihrer Begrenzung aufzeigt.“