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Viel Zweckoptimismus in Sachen A 14

Anlässlich der für heute angekündigten Unterzeichnung einer so genannten Finanzierungsvereinbarung für die Nordverlängerung der A 14 erklärt der Vorsitzende der Fraktion Wulf Gallert

 

Anlässlich der für heute angekündigten Unterzeichnung einer so genannten Finanzierungsvereinbarung für die Nordverlängerung der A 14 erklärt der Vorsitzende der Fraktion Wulf Gallert:

„Allein die explodierenden Kosten lassen nach wie vor befürchten, dass die angekündigte Nordverlängerung der A 14 auf Sand gebaut ist. Bundesminister Tiefensee höchst persönlich spricht von finanziellen Unwägbarkeiten, die könnten die Fertigstellung des letzten Teilabschnitts zwischen Dahlenwarsleben und Wolmirstedt in Sachsen-Anhalt bis 2021 verzögern. Und er wird mit den Worten zitiert: „Aber selbst, wenn diese Gelder nicht kommen, ist eine Vereinbarung geschlossen.“

DIE LINKE hat seit Jahren hinsichtlich der Verkehrsanbindung der Altmark konkrete Vorschläge unterbreitet. Wäre diesen gefolgt worden, gäbe es heute all die bekannten Probleme nicht. Dafür aber gäbe es eine durchgängige vierspurige Verkehrsverbindung quer durch die Altmark, mit der der Region wirksamer und schneller geholfen wäre.

Jetzt droht ein ganz anderes Szenario: Mit dem nun vorgesehenen Stückwerk wird der Verkehr massiv in die Altmark gezogen, und es drohen massive Verkehrsstaus, denn gebaut wird ja nur stückchenweise, so dass die schöne Straßenwelt immer wieder einmal zu Ende ist.

Der jetzt verbreitete Zweckoptimismus ist Augenauswischerei. Daran werden die Beteiligten nicht vorbei kommen, und sie werden es in der Altmark erklären müssen.“