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Unterstützung für Olbertz – Neueinstellung von Lehrerinnen und Lehrern im Nachtragshaushalt verankern

Zur Forderung von Kultusminister Olbertz, mehr neue Lehrerinnen und Lehrer einzustellen, erklärt der Vorsitzende der Fraktion Wulf Gallert

Zur Forderung von Kultusminister Olbertz, mehr neue Lehrerinnen und Lehrer einzustellen, erklärt der Vorsitzende der Fraktion Wulf Gallert:

„Die Forderung des Kultusministers ist so legitim wie folgerichtig, wenn auch die bis jetzt anvisierten Zahlen nicht für eine stabile Entwicklung der Schullandschaft ausreichen. Sollte es Herrn Olbertz mit seinen Forderungen allerdings ernst sein, dann wird er nicht umhin können, die entsprechenden Forderungen der LINKEN aufzunehmen und für diese einzutreten.

Seit Jahr und Tag fordert DIE LINKE einen Einstellungskorridor von jährlich mindestens 700 anstatt der vorgesehenen 300 Beschäftigten für den öffentlichen Dienst, dies angesichts der demografischen Entwicklung, der Schaffung von Perspektiven für junge Leute hier im Lande und natürlich auch mit Blick auf die drohende Entwicklung an den Schulen in Sachsen-Anhalt.

Bereits zum Doppelhaushalt 2008/2009 hatte DIE LINKE gefordert, die staatlichen Seminare insgesamt um 100 Studienplätze aufzustocken und entsprechend auszustatten. Schließlich war die drohende Perspektive bereits damals absehbar.

Wenn der Kultusminister seine berechtigten Forderungen durchsetzen will, dann muss er jetzt, bei der Erarbeitung des angekündigten Nachtragshaushalts handeln, das ist vorerst die einzige Chance, die erforderlichen Neueinstellungen im Haushalt zu verankern.

An mangelnder Unterstützung durch DIE LINKE wird Herr Olbertz im Landtag ganz gewiss nicht scheitern.“