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Solidarische Umlandfinanzierung für Theater per Gesetz sichern

Im Rahmen der Aussprache zur Großen Anfrage „Kulturelle Daseinsvorsorge“ erklärte der kulturpol. Sprecher:Im Rahmen der Aussprache zur Großen Anfrage „Kulturelle Daseinsvorsorge“ erklärte der kulturpol. Sprecher:

Im Rahmen der Aussprache zur Großen Anfrage „Kulturelle Daseinsvorsorge“ erklärte der kulturpol. Sprecher:Im Rahmen der Aussprache zur Großen Anfrage „Kulturelle Daseinsvorsorge“ erklärte der kulturpol. Sprecher:

„Die Theater in Sachsen-Anhalt erleben keine rosaroten Zeiten, das wird nicht zuletzt an der Tarifsituation bei den Schauspielerinnen und Schauspielern deutlich.
Angesichts der aktuellen Situation bedarf es aus Sicht der LINKEN für die Zukunft neuer Denkmodelle.

Die Ausstrahlung der Theater im Lande geht weit über die Gebiete hinaus, welche sich auch an ihrer Finanzierung beteiligen. Viele Nachbarkommunen von theatertragenden Städten und Landkreisen profitieren nachweislich von der Existenz der jeweiligen Bühne, beteiligen sich jedoch nicht an deren finanzieller Absicherung.

Dies ist nach wie vor ein ernstes Problem, und DIE LINKE ist der Auffassung, dass dieses Problem gesetzlich gelöst werden muss. Ein Herangehen wie beim Kulturraumgesetz des Freistaats Sachsen bietet hier gute Lösungsansätze.

Wir fordern ausdrücklich nicht, dass Sachsen-Anhalt das sächsische Kulturraumgesetz ungebrochen übernehmen solle. Aber den Ansatz dieses Gesetz, eine solidarische Umlandfinanzierung für die Theater herzustellen, halten wir für vernünftig und deshalb auch für Sachsen-Anhalt für möglich.

DIE LINKE wird deshalb noch in dieser Legislatur die Diskussion hierüber weiter vertiefen und einen Gesetzentwurf in den Landtag einbringen.“