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Rücktritt zu Guttenbergs mehr als überfällig

Zum Rücktritt von Bundesminister zu Guttenberg erklärt der Vorsitzende der Fraktion Wulf Gallert

Zum Rücktritt von Bundesminister zu Guttenberg erklärt der Vorsitzende der Fraktion Wulf Gallert:

„Der Rücktritt erfolgte zu spät, und er ist in seiner Begründung höchst inkonsequent. Noch immer versucht Herr zu Guttenberg, sich selbst als Opfer zu stilisieren. Damit stellt er die Tatsachen völlig auf den Kopf.

Das Verhalten von Herrn zu Guttenberg hat dem Ansehen der Politik schweren Schaden zu gefügt und die Glaubwürdigkeit demokratischer Institutionen noch weiter in Frage gestellt.

Bundeskanzlerin Merkel wird hier noch viele Scherben beiseite räumen müssen, ob ihr das tatsächlich gelingt, bleibt fraglich.

Aber vielleicht fällt ja wenigstens Herrn Haseloff nun etwas mehr ein als nur die Tatsache, dass Herr zu Guttenberg schließlich der CSU, nicht der CDU angehöre. Ein klares Wort von ihm wäre auch für die politische Kultur in Sachsen-Anhalt von Nutzen.“

Magdeburg, 1. März 2011