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Planspiele zur Kürzung der Hochschulmittel gefährden das Ansehen des Wissenschaftsstandorts Sachsen-Anhalt

Zur neuerlichen Diskussion um die Kürzung von Hochschulmitteln

Zur neuerlichen Diskussion um die Kürzung von Hochschulmitteln

„DIE LINKE fordert die Landesregierung erneut auf, alle Spekulationen über einschneidende Kürzungen der Hochschulmittel, wie sie im Strategiepapier des Finanzministers eine Rolle spielen, schnellstmöglich zu beenden. Hier werden Horrorszenarien an die Wand gemalt, von denen eigentlich auch das Finanzministerium wissen müsste, dass sie so kaum durchzusetzen sind.
Gleichwohl wird aber mit diesen fortwährenden Debatten der Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt beschädigt.

DIE LINKE erwartet von der Landesregierung ein klares Bekenntnis zu den Hochschulen in Sachsen-Anhalt. Sie müssen ihre Aufgaben in der Einheit von Lehre und Forschung auf hohem Niveau und auf einer verlässlichen Basis fortsetzen können.

Die Hochschulen sind ein zentraler Lebensnerv unseres Landes. Attraktive Hochschulen bringen junge kreative Leute nach Sachsen-Anhalt, sind mit ihren Forschungsleistungen unverzichtbar für die Entwicklung des Landes und einer demokratischen Gesellschaft überhaupt. Solche rigiden Kürzungen, wie sie jetzt ins Gespräch gebracht wurden, würden den Bildungszugang zudem deutlich einschränken.

Eine Entwicklung, die Bildung und Wissenschaft substantiell gefährdet, lehnen wir ab.“