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Personalentwicklung an den Aufgaben orientieren

Zu den Darlegungen des Präsidenten des Landesrechnungshofes anlässlich der Vorstellung des Jahresberichts 2008 erklärt die Sprecherin der Fraktion für Verwaltungsmodernisierung:

Zu den Darlegungen des Präsidenten des Landesrechnungshofes anlässlich der Vorstellung des Jahresberichts 2008 erklärt die Sprecherin der Fraktion für Verwaltungsmodernisierung:

„Die Fraktion DIE LINKE teilt die Auffassung des Landesrechnungshofes, dass die finanziellen Grenzen des Landes bei der Entwicklung des öffentlichen Dienstes Sachsen-Anhalts zu berücksichtigen sind. Dazu gehört auch, dass die Personalüberhänge in einigen Bereichen schrittweise reduziert werden müssen.

Ein zentraler Dissens besteht jedoch in der Herangehensweise. DIE LINKE fordert von der Landesregierung eine aufgabenbezogene Bestimmung des Personalbedarfes und eine deutlich höhere Anzahl von Neueinstellungen, um auf die demografische Entwicklung angemessen reagieren zu können.

Bisher konnte in der Enquetekommission kein Ressort glaubhaft vermitteln, wie die Aufgaben bei der beabsichtigten Personalreduzierung zukünftig erfüllt werden können und in welcher Weise der Fachkräftenachwuchs gesichert werden kann.

Die Fraktion DIE LINKE folgt dem Landesrechnungshof in seiner Kritik daran, dass die Ausgliederungen nicht mehr im Personalentwicklungskonzept berücksichtigt werden, obwohl deren Personalaufwendungen ca. 30 % der Gesamtaufwendungen betragen.“