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Isolierte Erweiterung des HSB-Netzes ist unbrauchbares Prestigeobjekt

Zu Vorstellungen Verkehrsminister Daehres hinsichtlich einer HSB-Streckenverlängerung zwischen Elend und Braunlage erklärt der verkehrspol. Sprecher der Fraktion Uwe Heft

Zu Vorstellungen Verkehrsminister Daehres hinsichtlich einer HSB-Streckenverlängerung zwischen Elend und Braunlage erklärt der verkehrspol. Sprecher der Fraktion Uwe Heft:

"Die heute von Verkehrsminister Daehre vorgestellten Pläne zur Erweiterung des Netzes der HSB kann bestenfalls ein erster Schritt zu einer umfassenden Erschließung des Harzes mit öffentlichen Verkehrsmitteln sein.

Die Erweiterung des Streckennetzes der HSB bis Braunlage ist nur bei Betrachtung des gesamten Harzes als Tourismusgebiet sinnvoll. Entsprechende Konzepte, insbesondere zur Erschließung und Vernetzung des Harzes mit öffentlichem Verkehr, liegen nicht vor.

Ein Ansatz könnte aus Sicht der LINKEN ein länderübergreifender Verkehrsverbund sein, in den das Land Thüringen einbezogen werden muss.

Die vom Netz des öffentlichen Verkehrs losgelöste und damit isolierte Erweiterung des HSB-Netzes ist verkehrsorganisatorisch und ökologisch ein unbrauchbares Prestigeobjekt.
Einer sanften touristischen Erschließung und Nutzung des Harzes ist damit jedenfalls nicht gedient."

Magdeburg, 11. August 2009