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Internationale Arbeitsorganisation bestätigt Notwenigkeit gesetzlicher Mindestlöhne

Zu heute bekannt gewordenen Einschätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) hinsichtlich der Lohnentwicklung in Deutschland erklärt die gewerkschaftspolitische Sprecherin

„Die Nachricht ist alarmierend: Laut Erhebungen der IAO sind Deutschland, Polen und die USA diejenigen Länder, in denen sich die Kluft zwischen den höchsten und den niedrigsten Löhnen am raschesten vergrößert habe.

„Die Nachricht ist alarmierend: Laut Erhebungen der IAO sind Deutschland, Polen und die USA diejenigen Länder, in denen sich die Kluft zwischen den höchsten und den niedrigsten Löhnen am raschesten vergrößert habe.

Angesichts dieser Entwicklung warnt die IAO zudem vor wachsenden sozialen Spannungen in Folge des wachsenden Lohngefälles und sinkender Realeinkommen.

Es ist bemerkenswert, dass die IAO – selbst der Nähe zur LINKEN in Deutschland unverdächtig – zu dem Schluss kommt, dass gesetzliche Mindestlöhne angesichts dieser Entwicklung ein wirksames Instrument zur Stabilisierung, zur Erhöhung der Kaufkraft und damit zur Erholung der Wirtschaft sind.

DIE LINKE fordert seit Jahr und Tag flächendeckende gesetzliche Mindestlöhne in Deutschland, und zwar mit eben dieser Begründung.

Mindestlohn ist das Gebot der Stunde – die zunehmend schwierige wirtschaftliche Situation sollte nun auch für die politisch Verantwortlichen in Bund und Land Anlass sein, hier endlich konsequent zu handeln.“