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Gleichsetzung von Genitalverstümmelung und Kinderbetreuung ist auf das Schärfste zu verurteilen

Birke Bull: Anlässlich der Äußerungen der familienpolitischen Sprecherin der LINKEN Saar, Christa Müller, erklärt die frauenpolitische Sprecherin:

Anlässlich der Äußerungen der familienpolitischen Sprecherin der LINKEN Saar, Christa Müller, erklärt die frauenpolitische Sprecherin:

„Kinderbetreuung führt zu traumatischen Erfahrungen, seelischen Verletzungen und ist deswegen mit Körperverletzungen durch Genitalverstümmelung vergleichbar - so Frau Müller.

Es fällt schwer, bei einer solchen Äußerung die Ruhe zu bewahren. Es ist schlicht abscheulich, welche wirren Vergleiche Christa Müller bemüht, um ihr Konzept eines Erziehungsgehalts argumentativ zu untersetzen.

Christa Müller legt es anscheinend ganz klar darauf an, die ohnehin angespannte Diskussionslage rund um ihr äußerst fragwürdiges Konzept eines Erziehungsgehalts zusätzlich anzuheizen. Unabhängig davon, dass Christa Müller mit ihren Ansichten gegen geltende Beschlüsse der Partei DIE LINKE verstößt und mitnichten die Meinung der Partei wiedergibt, steht ihr das Recht auf persönliche Meinungsäußerung natürlich zu.

Wenn Frau Müller in aller Öffentlichkeit derlei persönliche Statements verbreitet, dann hat sie diese als persönliche zu kennzeichnen und persönlich dafür gerade zu stehen. Da diese Klarstellung  ihrerseits ausblieb, unterstützt die LINKE Sachsen-Anhalt den Protest Dagmar Enkelmanns, Katja Kippings, Jörn Wunderlichs und Angelika Gramkows. Frau Müllers Verhalten überschreitet die Grenzen der Toleranz.“