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Gebell oder Gekläffe? Hundegesetz geht wohl in k.o.-Runde

Gudrun Tiedge: Zum jüngsten Streit um ein so genanntes Kampfhundegesetz

Zum jüngsten Streit um ein so genanntes Kampfhundegesetz

„Was sich hier erneut abspielt, deutet auf den erbarmungswürdigen inneren Zustand der Koalition hin, die Beteiligten machen sich einfach nur noch lächerlich.

Das so genannte Kampfhundegesetz hätte in der Sitzung des Innenausschusses am kommenden Donnerstag so oder so nicht abschließend behandelt werden können, da erneut weitreichende Veränderungen vorgelegt wurden.

Mit dem, was sich nun abzeichnet, ist eigentlich eine erneute Anhörung vonnöten, aber wem soll das noch zugemutet werden? Es ist alles gesagt, die Positionen sind verhärtet, Änderungen oder gar konstruktive Fortschritte sind nicht absehbar.

Für DIE LINKE war ohnehin klar, dass mit dem Gesetz erhebliche Kosten entstehen würden, wir haben mehrfach eingefordert, dies zu berücksichtigen.

Mit den öffentlich Äußerungen der Kollegen Rothe und Kolze sind wir zum Anfang zurückgekehrt, alles ist wieder offen. Entscheidungsreifes liegt nicht vor, offen ist nur noch die‚ Frage, welcher der Kontrahenten nun zu Boden gehen wird.

Für DIE LINKE ist all dies nicht zustimmungsfähig. Wenn es überhaupt noch zu einem Gesetz zum Schutz vor gefährlichen Hunden kommen soll, dann unter klaren Prämissen: für alle Hunde Markierung per Chip und Haftpflichtversicherung.“