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Endlich die Weichen für Zukunft des Öffentlichen Dienstes stellen

Zu der politischen Dimension der derzeitigen Tarifauseinandersetzungen im Öffentlichen Dienst erklärt der Fraktionsvorsitzende Wulf Gallert

Zu der politischen Dimension der derzeitigen Tarifauseinandersetzungen im Öffentlichen Dienst erklärt der Fraktionsvorsitzende Wulf Gallert:

„Es ist guter Brauch in diesem Lande, dass sich politische Parteien aus laufenden Tarifauseinadersetzungen tunlichst heraus halten sollten. Und dabei soll es auch bleiben.

Die politische Dimension aber ist eine andere, sie geht weit über die tariflichen Aspekte der gegenwärtigen Auseinandersetzung hinaus. Es geht um nicht weniger, als um die Zukunftssicherung des Öffentlichen Dienstes und damit der Öffentlichen Daseinsvorsorge, gerade auch im Bildungsbereich.

Es droht ein gravierender Mangel auch an Lehrerinnen und Lehrern, daher bekräftigt DIE LINKE ihre Forderung nach Schaffung eines Korridors für 700 Neueinstellungen im Öffentlichen Dienst. Dieser könnte helfen, akut drohende Engpässe an Schulen weitgehend zu verhindern.

In diesem Sinne unterstützt DIE LINKE die Forderungen der GEW. Es geht nicht zuletzt um die Perspektive für junge Menschen, darum, ihnen hier in Sachsen-Anhalt Ausbildung und berufliche Zukunft zu ermöglichen.
Schon in einigen Jahren ist es dafür zu spät, dann wird es große Mühe und großen Aufwand erfordern, überhaupt noch qualifiziertes Personal für den Öffentlichen Dienst zu finden.
DIE LINKE fordert die Landesregierung erneut auf zu handeln und die Weichen für eine zukunftsfeste Entwicklung des Öffentlichen Dienstes endlich zu stellen.“