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DIE LINKE aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt : Harz braucht nicht weniger, sondern mehr öffentlichen Personennahverkehr

Die Landtagsfraktionen der Partei DIE LINKE aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt wollen sich für die Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs im Harz einsetzen. Bei einer gemeinsamen zweitägigen Klausurtagung der beiden Fraktionen in Hitzacker verurteilten die tourismus- und wirtschaftspolitischen Sprecher den Förderungsstopp der Harzer Schmalspurbahn, die bereits zugesagt worden war.

Ursula Weisser-Roelle, die wirtschaftspolitische Sprecherin der niedersächsischen Fraktion, erklärte dazu: "Das Vorgehen der Landesregierung ist rückwärtsgewandt - der Harz braucht dringend eine verbesserte öffentliche Verkehrsanbindung. Dazu könnte die Schmalspurbahn einen wichtigen Beitrag liefern. Ziel muss es sein, dass Harz-Besucher künftig mit einer Karte zu einem günstigen Preis mit Bussen und Bahnen durch den ganzen Harz reisen können."

Andre Lüderitz, Landtagsabgeordneter aus Ilsenburg, wies darauf hin, dass in Sachsen-Anhalt schon wesentliche Vorarbeiten geleistet worden seien. "Die in Sachsen-Anhalt gültige Harz-Card könnte und sollte auch auf den Westharz ausgedehnt werden", so Lüderitz.

Dr. Manfred Sohn, Vorsitzender und tourismuspolitischer Sprecher der niedersächsischen Fraktion, forderte,"die Einheit des Harzes endlich herzustellen".

Hitzacker, 13. April 2010