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Debatte über Abiturverbund ist falsche Prioritätensetzung

Matthias Höhn: Zur Diskussion über einen so genannten Abiturverbund erklärt der bildungspolitischer Sprecher:

Zur Diskussion über einen so genannten Abiturverbund erklärt der bildungspolitischer Sprecher:

„Die von Bayern und Baden-Württemberg angestoßene Diskussion über einen Abiturverbund setzt die Prioritäten falsch.

Aus Sicht der LINKEN gilt es, den Fokus zuallererst auf die Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht zu richten.

Im Vordergrund stehen für DIE LINKE:

  • eine moderne Allgemeinbildung in hoher Qualität,
  • polytechnische Bildung,
  • differenzierte individuelle Förderung und
  • sozialpädagogische Profilbildung in einer demokratischen Schule.

Dazu kommt die nach wie vor hohe und nicht akzeptable Abhängigkeit des Bildungserfolges der Kinder und Jugendlichen vom sozialen Status des Elternhauses.

Wer eine Debatte über die Einheitlichkeit von Abituraufgaben forciert, zäumt das Pferd von hinten auf. Die Probleme des deutschen Bildungssystems beginnen lange vor der Abiturprüfung - auch in Sachsen-Anhalt."