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Ausschuss befasst sich mit Schäden an der B6n

In einer außerplanmäßigen Sitzung verständigte sich der Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr darauf, sich kurzfristig mit den Schäden an der B6n zu befassen.
DIE LINKE, so der Verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, erwartet von dieser Befassung nicht nur Aufklärung zu den Ursachen, sondern auch umfassende Auskunft darüber, wie grundsätzlich die Qualität der Bauausführung im Strassenbau Sachsen-Anhalts den Anforderungen und Belastungen im Straßenverkehr gerecht werden kann.
Dazu gehören auch verbindliche und nachhaltige Aussagen des Verkehrsministers zu Fragen der Bauüberwachung und Bauabnahme durch Mitarbeiter des Landesbetriebes Bau bzw. der Fachämter des Verkehrsministeriums, insbesondere deren Qualifikation, diese Aufgaben im Interesse des Landes zu erfüllen.
DIE LINKE fordert den Verkehrsministers Hr. Dr. Daehre auf, die Ergebnisse der atuellen Untersuchungen der Schäden an der B6n den Abgeordneten ungeschminkt auf den Tisch zu legen und nichts zu beschönigen.
In diesem Zusammenhang müssen auch die Ursachen der aktuellen und jüngsten Schäden an den BAB A 14, A9 und A38, u. a. verursacht durch AKR - Alkali-Kieselsäure-Reaktion "Betonkrebs" sowie nachhaltige Massnahmen zur Instandsetzung im Ausschuss beraten werden.
Gegebenenfalls muss auch über eine Bundesratsinitiative zur Verlängerung der Gewährleistung im öffentlichen Strassenbau nachgedacht werden.