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Ein Direktmandat für die Partei DIE LINKE. zu erringen ist durchaus nicht üblich. Ich habe es im Jahr 2006 in einer Stadt geschafft, in der die bisherigen Direktmandate an die CDU gingen.
Mein Wahlsieg war ein Durchbruch für die Partei in der Landeshauptstadt Magdeburg. Dass dieser Erfolg 2006 nicht zufällig war, habe ich 2011 bewiesen, als ich wieder das Direktmandat erzielen konnte. Ich lebe und arbeite seit über 40 Jahren in Magdeburg Nord. 15 Jahre war ich mit Leib und Seele als Lehrer tätig. Ich weiß um die Probleme der ansässigen Sportvereine, Kindertageseinrichtungen und Schulen in meinem Wahlkreis.
Seit 2011 bin ich Vorsitzender des Petitionsausschusses. Für mich ist der Petitionsausschuss die wichtigste Schnittstelle zwischen den Bürgern und dem Parlament. Die Anliegen der Bürger spiegeln die Stimmung der Bevölkerung in Bezug auf die Gesetzgebung wider. Seit der Kommunalwahl im Mai 2014 bin ich wieder ehrenamtlich als Stadtrat aktiv und engagiere mich zusätzlich noch als ehrenamtlicher Richter.
Den Weg zur Linkspartei habe ich nach einer 15-jährigen Pause 2005 wieder gefunden. Bei der Diskussion der Hartz-Gesetze konnte man die anderen Parteien kennen lernen. Ich konnte nicht länger tatenlos bleiben und trat der Partei DIE LINKE. wieder bei.  Zur Wendezeit trat ich damals aus der Partei aus. Zu wütend war ich, dass die, die mich bis 1989 ständig disziplinierten, als erste aus der Partei austraten. Jedoch engagierte ich mich weiter ehrenamtlich. Ich war sachkundiger Bürger in zwei Ausschüssen der Stadt Magdeburg. 1999 wurde ich als Stadtrat gewählt. Mein Ehrenamt übte ich jeweils für die PDS aus, da eine andere Partei für mich nie in Frage kam.

Redebeiträge

Hans-Joachim Mewes zu TOP 16: Erledigte Petitionen

Ja, eine starke Demokratie braucht Vertrauen, weil Misstrauen ein Zeichen von Schwäche ist. Auf meinem Wahlplakat habe ich mich ganz bewusst, für die Aussage: „Demokratie lebt von ihrer Mitgestaltung!“ entschieden. Für mich ist soziale Gerechtigkeit eine Grundvoraussetzung um Menschen zur Teilhabe an dem gesellschaftlichen Leben zu motivieren.... Weiterlesen


Hans-Joachim Mewes zu TOP 28: Koordinierungsstelle Jugendberufshilfe

Vor über einem Jahr hat DIE LINKE den Antrag „Förderung benachteiligter Jugendlicher im Bereich der beruflichen Bildung“ eingebracht. Worum ging es uns in diesem Antrag? 2009 haben wir eingeschätzt, dass eine Reihe von Jugendlichen die Schule ohne die erforderlichen Voraussetzungen für eine Berufsausbildung verlässt. Darum waren und sind wir der... Weiterlesen


Hans-Joachim Mewes zu TOP 22: Berichterstattung zum Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR)

Der Europäische Qualifikationsrahmen bzw. der daraus abgeleitete deutsche Qualifikationsrahmen ist ein kompliziertes Thema. Für all diejenigen, die uns den gesamten Vormittag über auf der Tribüne begleitet haben, wird es wichtig werden. Es könnte aber auch für jeden Einzelnen hier im Parlament wichtig werden. Wer von Ihnen hat sich schon einmal die... Weiterlesen


Hans-Joachim Mewes zu TOP 13: Förderung benachteiligter Jugendlicher im Bereich der beruflichen Bildung

Am vergangenen Sonntag wurde im Magdeburger Dom die Landesausstellung „Aufbruch in die Gotik“ eröffnet. Prof. Dr. Böhmer hat ein Grußwort gehalten. Der Ministerpräsident philosophierte an einer Stelle sehr interessant über den Unterschied eines holzschnittartigen Aussagesatzes und der Bedeutung einer These. Er brachte seine Erfahrungen der letzten... Weiterlesen