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Stefan Gebhardt

Als ich begann, mich politisch zu interessieren, war ich 15 oder 16 Jahre jung, es war kurz nach der friedlichen Revolution 1989. Natürlich war da für mich noch nicht absehbar, dass ich Politik eines Tages mal beruflich machen würde und Mitglied des Landtages werde. Aber ich dachte und fühlte vor allem links und suchte folgerichtig eines Tages die PDS in meiner Heimatstadt Hettstedt auf. Hier gab es eine linke Jugendgruppe, die ordentlich was los machte und auf die Beine stellte. Das fand ich großartig und ich beschloss, dort einfach mitzumischen.
Ein paar Jahre später war ich 1. Sprecher dieses linken Jugendvereins, der sich Die ROTfüchse nannte. Ich schnupperte als sachkundiger Einwohner in die Kommunalpolitik rein, fühlte mich auf Antifa-Demos sauwohl und organisierte mit Freunden aus dem Jugendverein kulturelle Events.
Als ich 24 war, stand 1998 die Landtagswahl für Sachsen-Anhalt an. Ich wurde gefragt, ob ich nicht Lust hätte zu kandidieren und tat dies schließlich. Und definitiv nicht wegen der Motivation „ Ich war jung und brauchte das Geld“… Ich wollte etwas verändern. Ich wollte mich nicht nur über die Verhältnisse aufregen, sondern sie in die richtige Richtung bewegen. Wenn ich heute einen kleinen Rückblick wage, behaupte ich, dass mir das hier und da durchaus gelungen ist. Aber das geht nicht allein. Das geht nur, wenn man politische Mitstreiter in einer Fraktion hat, mit denen man an einem Strang zieht. Dann hat man Erfolg, dann macht Politik Spaß.
Insofern kann ich Sie nur dazu ermutigen, sich zu engagieren!

Pressemitteilungen:

Theater- und Orchesterverträge zügig unterzeichnen

Der Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landtages hat bereits am 29.Oktober 2008 die kommenden Verträge für die Theater- und Orchester des Landes gebilligt. Von daher ist es nun allerhöchste Zeit, diese Verträge mit den Trägern der Theater und Orchester auch endlich zu unterzeichnen.Die Kommunen und auch die Theater und Orchester... Weiterlesen

Redebeiträge