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Solidarität mit tierhaltenden Betrieben – Bauern sofort unterstützen!

Die langanhaltende Dürreperiode setzt den landwirtschaftlichen Unternehmen stark zu und einzelne Betriebe sind bereits in ihrer Existenz gefährdet. Aktuell rechnet man mit Ernteausfällen zwischen 50 und 80 Prozent. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher Andreas Höppner:

 

Die langanhaltende Dürreperiode setzt den landwirtschaftlichen Unternehmen stark zu und einzelne Betriebe sind bereits in ihrer Existenz gefährdet. Aktuell rechnet man mit Ernteausfällen zwischen 50 und 80 Prozent. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher Andreas Höppner:

„Auch die tierhaltenden Betriebe fürchten aufgrund vertrockneter Wiesen und Felder um ihre Tierbestände, denn ohne Futter können die Tiere nicht versorgt werden. Deshalb fordern wir die Einleitung von Sofortmaßnahmen und Hilfen für die betroffenen Unternehmen. Insbesondere müssen vorhandenes Futter und Futterreserven den tierhaltenden Betrieben zur Verfügung stehen und anstatt diese in Biogasanlagen zu verbringen. Die Vorschläge von Ministerin Prof. Dalbert zur Stundung von Forderungen, zu günstigen Krediten oder aber die Ankündigung, eine Prüfung von Hilfsgeldern in Aussicht zu stellen, sind mehr als unzureichend. Dies verschiebt das existenzielle Problem der Bauern nur nach hinten.

Die betroffenen Landwirte brauchen jetzt Unterstützung und schnelle Maßnahmen. Hier muss das Land umgehend mit einem Sofortprogramm operativ tätig werden. Möglich ist z.B. der Erlass von Steuern und Pachten auf Flächen des Landes, des Bundes und der Kirche sowie die vorzeitige Auszahlung von Agrarfördermitteln.

Worte helfen den betroffenen Betrieben nicht. Frau Dalbert muss jetzt Taten folgen lassen.“


Magdeburg, 17.07.2018