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Hängepartie beendet - wichtiges Signal für Isenschnibbe

Zu den Meldungen, dass sich die Koalitionsfraktionen darauf verständigt haben, 3 Millionen Euro Haushaltsmittel in die Mahn- und Gedenkstätte Isenschnibbe fließen zu lassen, erklärt der Abgeordnete im Wahlkreis Salzwedel Andreas Höppner.

„Wir freuen uns, dass die Beharrlichkeit der Fraktion DIE LINKE bezüglich der Umsetzung des Besucher- und Dokumentationszentrums in der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Erfolg hatte und die Koalitionsfraktionen in dieser Frage eingelenkt haben. Mit dem Signal, dass 3 Millionen Euro Haushaltsmittel für die Gedenkstätte Isenschnibbe fließen, beenden die Koalitionsfraktionen für die Akteure vor Ort eine Hängepartie, die man ihnen vor dem Hintergrund, dass die Mittel bereits im vergangenen Haushaltsplan eingestellt waren und die Planungen für die Neugestaltung des Dokumentations- und Besucherzentrums entsprechend fortgeschritten sind, hätte ersparen können.

Mit dem geplanten Bau des Besucher- und Dokumentationszentrums leistet die Mahn- und Gedenkstätte Isenschnibbe einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung und Überlieferung der schrecklichen Ereignisse des Nationalsozialismus. Gerade dieser Tage, wo von rechts verstärkt versucht wird, an den Grundfesten von Demokratie und Menschenrechten zu rütteln, ist es ein wichtiges Signal, dass das Projekt nun finanziell abgesichert ist und in Angriff genommen werden kann."


Magdeburg, 31. Januar 2017