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Veranstaltung zum internationalen Frauentag

Die Fraktion DIE LINKE lud zu Politik und Kultur in das Theater der "Grünen Zitadelle" ein

Der internationale Frauentag ist ein passender Anlass, um auf die Situation freiberuflicher Hebammen in Sachsen-Anhalt und Deutschland aufmerksam zu machen. In ihrer Rede zur traditionellen Frauentagsfeier der Fraktion DIE LINKE und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt im Theater der "Grünen Zitadelle" in Magdeburg griff unsere gleichstellungspolitische Sprecherin Henriette Quade die aktuellen Entwicklungen um den Versicherungsschutz freiberuflicher Hebammen auf. Wenn mehr und mehr Hebammen ihren Job an den Nagel hängen müssen, weil ihre Haftpflichtversicherung seit Jahren steigt, die Einkommen aber sehr niedrig sind, muss die Politik handeln, so Henriette Quade.

Der politische Teil darf natürlich nicht fehlen, wenn die Fraktion DIE LINKE zur Frauentagsfeier einlädt und auch nicht die Frage, wie es um die Gleichstellung von Mann und Frau in der gegenwärtigen Gesellschaft bestellt ist. Vieles habe sich bereits getan aber noch lange nicht genug, wie Henriette Quade meinte. Für DIE LINKE wird Geschlechtergerechtigkeit immer ein Thema bleiben. Im Landtag wie auf allen anderen politischen Ebenen.

Den kulturellen Teil des Abends lieferten diesmal Gina und Frauke Pietsch mit ihrem Programm "Doch hör nicht auf mich". Mit Gesang und Klavier widmeten sich beide dem Thema der Beziehung von Mutter zu Tochter und umgekehrt unter Verwendung männlicher und weiblicher Sichten von Hildegard Knef bis Tori Amos und Reinhard Mey bis Robert Schuhmann. Der Abend im voll besetzten Theater der "Grünen Zitadelle" bot einmal mehr eine politisch-kulturelle Mischung, wie sie beim Publikum offensichtlich ankommt. Wir bedanken und herzlich bei allen Mitwirkenden und Gästen für eine gelungene und kurzweilige Frauentagsfeier.