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Verbesserung des Wohnumfeldes in ländlichen Regionen - und wer zahlt?

Zu Forderungen von Bauminister Webel, nicht nur die Städte, sondern auch die Dörfer umzugestalten, bemerkt der Sprecher der Fraktion für Bau- und Wohnungspolitik Guido Henke

Zu Forderungen von Bauminister Webel, nicht nur die Städte, sondern auch die Dörfer umzugestalten, bemerkt der Sprecher der Fraktion für Bau- und Wohnungspolitik Guido Henke:

„Minister Webel lässt über den MDR wissen, er wolle ein Lückenbauprogramm auf dem Land auflegen, viel Geld sei bereits in den Stadtumbau geflossen, nun gelte es, auch die Dörfer umzugestalten. Mit einer Verbesserung des Wohnumfeldes in ländlichen Regionen solle die Abwanderung in die Städte gemindert werden.

DIE LINKE beglückwünscht Herrn Webel zu dieser Erkenntnis, genau dies fordert sie bereits seit Jahr und Tag. Aber besser spät als nie!

Eine Frage jedoch lässt der Herr Minister offen: Wer soll das bezahlen? Sollte Herr Webel mit dem Gedanken spielen, notwendige finanzielle Mittel vom Stadtumbau abzweigen zu wollen, so wird er auf den entschiedenen Widerstand der LINKEN stoßen. Es wäre gut, würde er den Landtag und Öffentlichkeit über sein Vorhaben, Finanzierung eingeschlossen, im Detail zu informieren, das trüge dazu bei, Unsicherheiten im Bereich des Stadtumbaus gar nicht erst aufkommen zu lassen.“

Magdeburg, 26. Juli 2011