Verantwortung für Zukunft der Saale ruht jetzt allein auf Sachsen-Anhalt

Das Pokerspiel um die Saale hat endlich ein Ende, so der Raumordnungsexperte der Fraktion Dr. Uwe-Volkmar Köck. Und weiter:

Das Pokerspiel um die Saale hat endlich ein Ende, so der Raumordnungsexperte der Fraktion Dr. Uwe-Volkmar Köck. Und weiter:

„Die Entscheidungshoheit über die Zukunft der Saale liegt jetzt allein bei Sachsen-Anhalt. Die Landesregierung ist deshalb in der Pflicht, alle Nutzungsinteressenten möglichst schnell an einen Tisch zu holen.

Die Wirtschaft muss sich endlich definitiv erklären, ob sie noch ein Interesse am brach liegenden Transportpotenzial der Saale hat. Vorschläge, wie das auch ohne Saalekanal ausgeschöpft werden könnte, liegen seit langem auf dem Tisch.

Unabhängig davon ist eine im Einklang mit der Natur stehende touristische Nutzung in Angriff zu nehmen. Der Hafen in Halle-Trotha könnte dabei eine wichtige Rolle spielen. Die Landkreise, Anliegerkommunen,  insbesondere die Stadt Halle, die Tourismusbranche, Reiseveranstalter, Wassersportler und Naturschützer aus Sachsen-Anhalt und Thüringen gehören an einen Tisch.“

Magdeburg, 8. Februar 2013