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Ungleichverteilung der Netzentgelte ist überwindbar

Zu der heute veröffentlichten Studie der TU Dresden zur regionalen Ungleichverteilung der Netzentgelte erklärt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion Angelika Hunger

Zu der heute veröffentlichten Studie der TU Dresden zur regionalen Ungleichverteilung der Netzentgelte erklärt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion Angelika Hunger:

"Die heute von der TU Dresden vorgestellten Studie „Regionale Ungleichverteilung der Netzentgelte“  (Auftraggeber war der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz) zeigt die Ungleichverteilung der Netzentgelte auf und bietet Lösungsansätze für einen Angleich.

Allerdings ist das Wissen um diese Ungleichheit nicht neu und sollte dementsprechend auch die Landesregierung nicht überraschen. Auch die Forderung des Angleichs auf Übertragungsnetzebene ist richtig, aber ebenfalls nicht neu. An der Umsetzung dieses Lösungsansatzes hätte die Landesregierung schon länger intensiver auf Bundesebene arbeiten und mit den anderen betroffenen ostdeutschen Bundesländern eine gemeinsame Strategie entwickeln müssen.

Die einzelnen detaillierten Lösungsansätze der Studie, abseits der Angleichung der Übertragungsnetzentgelte, gilt es nun im Einzelnen auszuwerten und gegeben falls umzusetzen. Gleichzeitig gilt es auch, die Umverteilmöglichkeiten bei den Verteilnetzkosten auszuschöpfen."

Magdeburg, 23. Oktober 2015