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Trotz Elektro-Mobilität – es geht um Verkehrsvermeidungsstrategien

Zur Landesinitiative Elektro-Mobilität bemerkt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion Angelika Hunger

Zur Landesinitiative Elektro-Mobilität bemerkt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion Angelika Hunger:

„Die Landesinitiative zu Elektro-Mobilität und Leichtbau ist insofern zu begrüßen, als damit Impulse zur sparsamen Materialverwendung und zur Ressourcenschonung gesetzt werden könnten. Auch neue Antriebs- und Speicherlösungen bedürfen noch weiterer Forschungen.

Dass die CDU in Sachsen-Anhalt dabei eine „Vorreiterrolle“ Deutschlands bei neuen Antriebstechnologien festgestellt haben will, mutete eher seltsam an, ist doch die deutsche Autoindustrie bisher gerade keine Vorreiterin beim Angebot an leichten, klimafreundlichen Automobilen mit niedrigen CO2-Emissionswerten. Und es sieht auch nicht so aus, als würde die deutsche Autoindustrie für die in wenigen Jahren „deutlich mehr“ erwarteten elektrogetriebenen Fahrzeuge sorgen wollen oder können - mit Angeboten haben hier bekanntlich andere die Nase vorn.

Bei aller Euphorie für die Elektro-Mobilität wird es ein Irrglaube bleiben, damit die noch immer favorisierten Strategien von unbegrenzter Mobilität umsetzen zu können. An Verkehrsvermeidungsstrategien wird kein Weg vorbeiführen.“

Magdeburg, 26. Januar 2012