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Mehr Sportstätten sanieren, modernisieren und barrierefrei gestalten

Die von CDU und SPD angekündigten zusätzlichen Mittel zur kommunalen Sportstättenförderung im Nachtragshaushalt kommentiert der sportpolitische Sprecher der Fraktion Uwe Loos wie folgt

Die von CDU und SPD angekündigten zusätzlichen Mittel zur kommunalen Sportstättenförderung im Nachtragshaushalt kommentiert der sportpolitische Sprecher der Fraktion Uwe Loos wie folgt:

„Angesichts des riesigen Investitionsbedarfes im Bereich kommunaler Sportstätten können die Ankündigungen der Koalition wenig überzeugen, im Rahmen des Nachtragshaushaltes mehr Mittel zur Förderung kommunaler Sportstätten zur Verfügung zu stellen.

In der laufenden Wahlperiode hat Sportminister Stahlknecht (CDU) kaum etwas dafür getan, dass notwendige Modernisierungsmaßnahmen wirkungsvoll vorankommen konnten. Stattdessen wurde die Liste der sanierungsbedürftigen Sportstätten in unseren Gemeinden und Städten zum Leid vieler Sportvereine im länger.

Eine verantwortungsbewusste Landespolitik darf sich aus Sicht der Fraktion DIE LINKE gerade in diesem Bereich den bestehenden Herausforderungen nicht weiter verschließen. Der Sport hat für unsere Gesellschaft einen unschätzbar hohen Wert. Gleich ob im Breiten- und Leistungssport, im Freizeit- und Gesundheitssport, im Kinder- und Seniorensport oder im Behinderten- und Rehabilitationssport – Sport verbindet.

Trotz begrenzter finanzieller Mittel muss es nach Einschätzung der Fraktion DIE LINKE gelingen, in den kommenden Jahren mehr Sportstätten in Sachsen-Anhalt zu sanieren, zu modernisieren und barrierefrei zu gestalten. Die Sportstätten bedarfsgerecht an die gesellschaftliche Entwicklung anzupassen, ist eine langfristige Aufgabe.

Die Defizite der Sportstättenförderung in den letzten Jahren kann man nicht mit den zusätzlichen Mitteln eines Nachtragshaushaltes ausgleichen. Zugleich gilt es der Finanznot in vielen Gemeinden, Städten und Landkreisen größere Aufmerksamkeit zu widmen, weil mit ihr nur zu oft die Kofinanzierungsfähigkeit für bereitstehende Förderprogramme fehlt.“

Magdeburg, 02. September 2015