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Landesregierung soll eigenen Armuts- und Reichtumsbericht vorlegen

Die Diakonie Mitteldeutschland fordert von der Landesregierung Sachsen-Anhalts die Vorlage eines eigenen Armuts- und Reichtumsbericht. Dazu erklärt die sozialpolitische Sprecherin der Fraktion Sabine Dirlich

Die Diakonie Mitteldeutschland fordert von der Landesregierung Sachsen-Anhalts die Vorlage eines eigenen Armuts- und Reichtumsbericht. Dazu erklärt die sozialpolitische Sprecherin der Fraktion Sabine Dirlich:

„Die Forderung der Diakonie Mitteldeutschland, die Landesregierung möge einen eigenen Armuts- und Reichtumsbericht vorlegen, ist mehr als nachvollziehbar. In den letzten Monaten gab es eine Reihe von Untersuchungen, die deutlich belegen, dass das Armutsrisiko in Sachsen-Anhalt besonders hoch ist.

Der letzte entsprechende Bericht der Landesregierung stammt aus dem Jahr 2008 und dürfte kaum noch von aktuellem Belang sein.

DIE LINKE unterstützt daher die Forderung der Diakonie Mitteldeutschland und erwartet von der Landesregierung die Erarbeitung eines entsprechenden Berichts als Grundlage für notwendige Schlussfolgerungen. Sollte die Landesregierung von sich aus nicht auf diese Forderung reagieren, wird DIE LINKE die notwendigen parlamentarischen Schritte unternehmen, um die Erstellung eines solchen Berichts im Rahmen der Sozialberichterstattung einzufordern.“

Magdeburg, 7. März 2013