Hochwasserschutz ohne ausreichende Retentionsflächen bleibt Stückwerk
Zum Bericht der Landesregierung zur Hochwasserkatastrophe 2013 bemerkt die Leiterin des Arbeitskreises Wirtschaft und Landesentwicklung Angelika Hunger in einer ersten Bewertung
Zum Bericht der Landesregierung zur Hochwasserkatastrophe 2013 bemerkt die Leiterin des Arbeitskreises Wirtschaft und Landesentwicklung Angelika Hunger in einer ersten Bewertung:
"Die jetzt vorgelegte Bilanz der Landesregierung zur Hochwasserkatastrophe 2013 ist für viele gewiss beruhigend. Es ist anzuerkennen, dass zwischenzeitlich erhebliche Teile der beschädigten Deiche saniert bzw. erneuert wurden.
Eine wesentliche Aufgabe, die mit Blick auf künftige Hochwassergefahren noch nicht gelöst ist, besteht in der Ausweisung von neuen Retentionsflächen, ohne dies bleibt der Hochwasserschutz Stückwerk, technischer Hochwasserschutz alleine ist nicht ausreichend. Hier steht die Landesregierung nach wie vor selbst in der Pflicht, es gilt aber auch, in dieser Frage wesentlich stärkeren Druck auf den Bund auszuüben."
Magdeburg, 27. Mai 2014
+++ Pressesprecher: Dr. Thomas Drzisga (v.i.S.d.P.) +++ fon: 0391 / 560 5004 +++ mobil: 0171 / 22 300 35 +++ fax: 0391 / 560 5028 +++ mail: drzisga@dielinke.lt.sachsen-anhalt.de oder drzisga@gmx.de +++