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Energiewende - Bezeichnende Schwerpunktsetzung Gabriels

Zu Plänen von Bundesminister Gabriel zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erklärt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion Angelika Hunger

Zu Plänen von Bundesminister Gabriel zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erklärt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion Angelika Hunger:
 
„Es ist bezeichnend, dass Minister Gabriel in der Reform des EEG die Vergütungs- und Ausbaukürzungen für Wind, Sonne und Biomasse an den Beginn seiner Aktivitäten setzt und hier durchaus detaillierte Vorstellungen zu Umfang der Kürzungen vorstellt. Dagegen bleibt die Rücknahme der Industrie-Rabatte beim EEG weitgehend  im Dunklen, hier scheint dem Minister schnelles Handeln noch nicht angesagt.
 
Ebenso ist kein Wort zur Beibehaltung des Einspeisevorrangs der Erneuerbaren zu vernehmen, statt auf feste Vergütung wird flächendeckend auf Direktvermarktung gesetzt. Hier bleibt nur zu hoffen, dass dies bezüglich der Anlagengröße mit Augenmaß umgesetzt wird.
 
Für die Energiewende ist neben mehr Anstrengungen beim Energiesparen und ihrer effizienten Verwendung auch der Anlagenausbau nötig. Er darf gerade für regional angepasste, von Bürgern in ihrer Verantwortung betriebene Anlagen nicht ausgebremst werden.“
 
Magdeburg, 20. Januar 2014