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Besseren Hochwasserschutz in Magdeburg zügig, gesamtstädtisch und nachhaltig voranbringen

Zu den Plänen der Landeshauptstadt für einen verbesserten Hochwasserschutz in den östlichen Stadtteilen von Magdeburg erklärt der Sprecher für Landesentwicklung und Raumordnung der Fraktion Dr. Uwe-Volkmar Köck:

"Schaut man sich den derzeitigen Zustand der Hochwasserschutzanlagen in der Gegend um die Turmschanzen- oder die Büchnerstraße sowie die betroffenen Areale um den Cracauer Wasserfall und auf dem Magdeburger Werder an, wird sehr schnell deutlich, dass für einen verbesserten Hochwasserschutz dort mehr notwendig ist, als bisher der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde.

Nur allzu offensichtlich ist, dass durch neue Schutzwände allein die bestehenden Probleme nicht zu lösen sind. Baufälligkeit sowie substantielle Risse und Schäden lassen an vielen Stellen eine grundhafte Sanierung und umfassende Ertüchtigung bestehender baulicher Anlagen, Uferbefestigungen und Dämme notwendig erscheinen. Zugleich gilt es, den natürlichen Gegebenheiten umfassend Rechnung zu tragen, Anpassungen hinsichtlich der bestehenden Vegetation vorzunehmen und die Belange des Natur- und Umweltschutzes zu berücksichtigen.

Ob und in welcher Weise die zeitlichen Ziele der Landeshauptstadt Magdeburg bei der Verbesserung des Hochwasserschutzes realistisch sind, könnte sich in der nächsten Fragestunde des Landtages (15. Mai 2014) zeigen, in der die Fraktion DIE LINKE u.a. den geplanten Hochwasserschutz in Magdeburg und insbesondere in den östlichen Stadtteilen thematisieren wird. Bevor neue Hochwasserschäden drohen, gilt es, einen besseren Hochwasserschutz zügig, gesamtstädtisch und nachhaltig voranzubringen."


Magdeburg, 8. Mai 2014