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Beschäftigung von Schwerbehinderten – kein Fortschritt ohne radikales Umdenken

Zum letzten Platz Sachsen-Anhalts in der Statistik über die Beschäftigung von Schwerbehinderten erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion Sabine Dirlich

Zum letzten Platz Sachsen-Anhalts in der Statistik über die Beschäftigung von Schwerbehinderten erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion Sabine Dirlich:

„Seit Jahren schneidet Sachsen-Anhalt in der Frage der Beschäftigung von Schwerbehinderten im so genannten ersten Arbeitsmarkt äußerst schlecht ab. Ein Kernproblem sind die Sonderwege, in die Menschen mit Behinderung hier im Land nach wie vor geleitet werden. Hier gilt es, endlich radikal und konsequent umzudenken und umzulenken.

Zu verweisen ist in diesem Zusammenhang an den ersten Staatenbericht über die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, der vor knapp drei Wochen vom entsprechenden UN-Fachausschuss veröffentlicht wurde. Dieser empfiehlt eindringlich eine gezieltere Förderung in den öffentlichen und privaten Arbeitsmarkt – dem kann sich DIE LINKE nur uneingeschränkt anschließen.“

Magdeburg, 6. Mai 2015