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Ausgerechnet „Schnöggersburg“ stoppt die A 14 …

Zu neuerlichen Debatten um den Weiterbau der A 14 bemerkt der Sprecher der Fraktion für Raumordnung und Landesentwicklung Dr. Uwe-Volkmar Köck

Zu neuerlichen Debatten um den Weiterbau der A 14 bemerkt der Sprecher der Fraktion für Raumordnung und Landesentwicklung Dr. Uwe-Volkmar Köck:

„Wer Hamster bemüht, sollte sich vor Laufrädern hüten - das Wehklagen von Verkehrsminister Webel ist schlicht nicht nachvollziehbar. Seit Jahr und Tag gab es hinreichend viele warnende Stimmen, so auch von der LINKEN, die ausdrücklich darauf verwiesen, dass zwischen dem Truppenübungsplatz Colbitz-Letzlinger Heide, dem Bau von „Schnöggersburg“ und dem Weiterbau der A 14 sehr wohl ein Zusammenhang besteht. Zu dieser Erkenntnis sollte es wahrlich keines Gerichtsurteils bedürfen, allein schon angesichts von Tiefflugübungen und weiterem militärischen Luftverkehr in der Region.

Dass nun ausgerechnet das von der Landesregierung wohl gelittene und gelobte „Schnöggersburg“ einem Lieblingskind der Landesregierung - der Verlängerung der A 14 - ein Stoppzeichen setzt, grenzt schon an einen Treppenwitz der Landesgeschichte.

Minister Webel will jetzt mehr Personal für Autobahn-Planungsarbeiten. Umweltminister Aeikens seinerseits benötigt mehr Personal für Hochwasserschutzmaßnahmen. DIE LINKE sagt hier sehr deutlich: Hochwasserschutz ist lebensnotwendig, eine Autobahn ist das nicht.“

Magdeburg, 25. Oktober 2013