Kristin Heiß
Zuständig für Haushaltpolitik, Verwaltungsmodernisierung, Jugendpolitik, Mitglied im Finanzausschuss, stellv. Mitglied im Ausschuss für Europa und Medien und im Ausschuss für Arbeit und Soziales
Biografie
Ausbildung, beruflicher Werdegang
Geboren am 10. Juli 1983 in Eberswalde, ledig, ein Kind
2003 Abitur am Kurfürst-Joachim-Friedrich-Gymnasium Wolmirstedt
2009 Magister Politikwissenschaften und Soziologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
2007/11 Büroleiterin Landespressekonferenz Sachsen-Anhalt
2009/12 Organisationssekretärin bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Sachsen-Anhalt
seit 2012 Referentin im Stabsbereich des Ministeriums für Arbeit und Soziales (ruhend)
Politische und gesellschaftliche Funktionen
2005 Teilnahme am ersten Mentoringprogramm der Landtagsfraktion
2005 Eintritt in die Linkspartei.PDS (jetzt DIE LINKE)
Mitglied im Ortsverband Wolmirstedt
2006 Kandidatin zur Landtagswahl
seit 2015 Vorstandsmitglied DIE LINKE Ortsverband Wolmirstedt
Ehrenamt
2002/03 Vorstandsmitglied Bundesverband Jugendpresse
2003/07 Landesvorsitzende von fjp>media - Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt
2006/08 Vorstandsmitglied beim Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt
2006/10 Mitglied des Landesjugendhilfeausschusses und Unterausschusses Jugendhilfeplanung des Landes Sachsen-Anhalt
2007/09 Vorstandsmitglied fjp>media - Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt
seit 2011 Vorstandsmitglied Förderverein Gymnasium Wolmirstedt
seit 2016 Mitglied im Filmkunst e. V.
Mitglied in ver.di und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Über mich
Junge Menschen haben oft mutige, ungewöhnliche und beachtenswerte Ideen. Diese Impulse braucht eine Gesellschaft, um sich zu entwickeln und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Wenn junge Menschen ermuntert werden, sich mitzuteilen und auszuprobieren, können alle davon profitieren. Ich wünsche mir, dass jungen Menschen in Sachsen-Anhalt mehr Mitspracherecht gegeben wird, dass sie mehr Verantwortung übernehmen können, egal ob in der Schule, in ihrer Freizeit oder in Ausbildung und Studium.
Partizipation heißt für mich, dass jenseits von Gesprächsrunden und Diskussionsforen ermöglicht wird, Verantwortung zu übernehmen und eigenständig zu handeln. Wer selbst erfährt, wie es sich anfühlt, einen Workshop zu organisieren und zu leiten, wer vor Publikum sprechen, wer sich um andere Menschen kümmern, wer gemeinsam mit anderen Probleme lösen kann, wer Dank und Anerkennung erfährt und vielleicht von anderen um Rat gefragt wird, traut sich auch im späteren Leben, Verantwortung zu übernehmen. Daher möchte ich, dass Jugendverbände als Ort der Partizipation und Demokratiebildung gestärkt werden.
Ich lebe in Magdeburg und bin seit dreizehn Jahren Teil einer Patchwork-Familie. Unsere Kinder sind 5, 16 und 19 Jahre alt. Zum Ausgleich zum Arbeits- und Familienalltag treibe ich oft Sport. Momentan stehen Freeletics und Crossfit bei mir hoch im Kurs; wenn es die Zeit erlaubt, trainiere ich mehrmals die Woche. Ansonsten lese ich viel, schaue gern Filme im Kino (auch mal in Originalsprache), fahre viel Fahrrad und bin gern auf Reisen.
Reden, Erklärungen und Texte von Kristin Heiß
Parlamentarische Initiativen zur 33. Sitzungsperiode des Landtages
Folgende eigenständige parlamentarische Initiativen bringt die Fraktion Die Linke zur Landtagssitzung am 19. und 20. September ein: Aktuelle Debatte: Europäische Idee bewahren – Rechtsstaatlichkeit verteidigen – Menschenrechte schützen (Drs. 8/4591) Die Bundesregierung hat in den letzten Wochen mehrere einschneidende Maßnahmen im Bereich... Weiterlesen
Zukunftspläne für Universitätsklinika sind intransparent – Landesregierung muss umfangreich informieren
Zur heutigen Debatte im Finanzausschuss des Landtags um die Neubaupläne für das Universitätsklinikum Magdeburg betont Kristin Heiß, finanzpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke: „Über die komplette Neustrukturierung des Universitätsklinikums haben die Landtagabgeordnete, sowie alle Menschen in Sachsen-Anhalt, erst nach Berichten in der... Weiterlesen
Intransparentes Vorgehen der Landesregierung bei Bauprojekten der Uniklinika
Zur Kritik an den Bauplänen für die Universitätsklinik Magdeburg und den Äußerungen einiger CDU-Abgeordneten betont Nicole Anger, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion: „Seit Jahren weisen wir darauf hin, dass es einen Krankenhausentwicklungsplan für Sachsen-Anhalt braucht. Diese Forderung scheinen nun einige Abgeordnete der CDU verstanden... Weiterlesen