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Welterbemuseum/Gesamtharz wäre die bessere Idee

Harry Czeke: Vor dem Hintergrund der so genannten Oberharzer Erklärung der Landräte aus Goslar und Osterode vertritt der tourismuspolitische Sprecher den Standpunkt, dass ein Welterbemuseum/Gesamtharz die bessere Idee wäre:

Vor dem Hintergrund der so genannten Oberharzer Erklärung der Landräte aus Goslar und Osterode vertritt der tourismuspolitische Sprecher den Standpunkt, dass ein Welterbemuseum/Gesamtharz die bessere Idee wäre:

„Die beiden Landräte aus dem westlichen Teil des Harzes sollten eigentlich wissen, dass der Tourismus in dieser Region vor allem dann weiter gestärkt wird, wenn man sich langfristig auf das touristische Gesamtpotenzial des Harzes besinnt. Mit Goslar auf der einen und Quedlinburg auf der anderen Seite hätte mit Blick auf ein „Welterbemuseum/Harz“ ein Gesamtprojekt angeboten werden können, das seinesgleichen sucht.

Das jetzige Vorgehen der beiden Landräte aus Niedersachsen lässt die Vermutung zu, dass hier einfach aus Eigennutz auf Tourismusströme Einfluss genommen werden soll.

Eigentlich bedauerlich, dass die Grenze zwischen West- und Ostharz immer noch so erschreckend undurchlässig ist und dass mit solcher Engstirnigkeit, indem man nicht über den eigenen Tellerrand hinausschaut, auf Synergieeffekte im Harztourismus verzichtet wird.

Unter den Harz-Anrainerkreisen danach zu verfahren ’wer früher aufsteht’ - das wird der Idee von einer gesamttouristischen Vermarktung des Harzes kaum gerecht werden."