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Versorgungsstrukturgesetz muss Mittel nach Morbidität verteilen

Zur Presseerklärung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalts zum Versorgungsstrukturgesetz vom 11.08.2011 erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion:

Zur Presseerklärung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalts zum Versorgungsstrukturgesetz vom 11.08.2011 erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion:

Die Fraktion DIE LINKE. unterstützt die Forderung der in der Arbeitsgemeinschaft „LAVA – Länderübergreifender Angemessener Versorgungsanspruch“ verbundenen Kassenärztlichen Vereinigungen, darunter auch die Sachsen-Anhalts, das geplante Versorgungsstrukturgesetz so zu fassen, dass die Verteilung der finanziellen Mittel nach der Morbiditätsentwicklung erfolgt.
Auch wir sehen in dem bisher vorliegenden Entwurf eine Verfestigung bestehender Versorgungsungerechtigkeiten und fordern den Bundestag auf, eine Fortsetzung der Ungleichbehandlung der Patienten nach Regionen zu verhindern.

Es nützt nichts, wenn dem Gesundheitssystem zusätzliche Millionen versprochen werden, die von den Versicherten zusätzlich aufzubringen sind, wenn bei deren Verteilung der Versorgungsbedarf unberücksichtigt bleibt und damit letztlich gegen Artikel 3 Abs. 1 Grundgesetz verstoßen wird!