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Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung - Der Vielfalt eine Stimme geben

Am 5. Mai jährt sich der Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung bereits zum 24. Mal. Dazu erklärt die Sprecherin der Fraktion für Menschen mit Behinderungen Dagmar Zoschke

Am 5. Mai jährt sich der Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung bereits zum 24. Mal. Dazu erklärt die Sprecherin der Fraktion für Menschen mit Behinderungen Dagmar Zoschke:

„Ins Leben gerufen durch Interessenvertreter*innen von „Selbstbestimmt Leben Deutschland“ wurde der Protesttag bewusst auf den Europatag gelegt, um ein Zeichen zu setzen: Es geht um die feste Verankerung der Gleichstellung behinderter Menschen – und das in ganz Europa

Unabhängig davon, dass der Anspruch auf Barrierefreiheit durch die UN-Behindertenrechtskonvention rechtlich legitimiert worden ist, ist dieser Tag ein Gewinn für alle – ob mittelbar oder unmittelbar betroffen. Barrierefreiheit entscheidet über Lebensqualität für ältere und jüngere Menschen, Eltern mit Kindern und Menschen mit und ohne Behinderung. Wirkliche Teilhabe und Chancengleichheit kann es nur dann geben, wenn diese durch den Abbau von Barrieren – auch denen, die noch in den Köpfen vorherrschen – gewährleistet wird.

Diesbezüglich liegt noch viel Arbeit vor uns, denn nur mit gemeinsamem Engagement und durch die beständige Sensibilisierung der Gesellschaft rückt das Ziel – Teilhabe und Chancengleichheit für alle – in greifbare Nähe. Daran sollten wir immer – aber ganz besonders an diesem Tag – denken.“

Magdeburg, 3. Mai 2016