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Landesregierung lässt Fachkräfte und Schulsozialarbeit weiter im Ungewissen

Zur Zukunft der Schulsozialarbeit ab August 2022 in Sachsen-Anhalt betont Nicole Anger, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE sowie Mitglied im Landesjugendhilfeausschuss:

„Unzählige pädagogische Fachkräfte haben in den vergangenen Jahren für Kinder und Jugendliche Herausragendes geleistet! Nicht zuletzt waren sie für die jungen Menschen in der schwierigen Zeit der Pandemie unerlässlich. Mit der noch immer ausstehenden Finanzierungssicherheit stellt sich diese Landesregierung ganz klar gegen den Wert der Schulsozialarbeit. Im Landesjugendhilfeausschuss wurde die Debatte der Träger von den Vertreter:innen der Regierungskoalition mit Desinteresse begleitet.“

 

Monika Hohmann, Mitglied des Bildungsausschusses und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, führt dazu weiter aus:

„Die Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Anker für viele junge Menschen und Familien, aber auch für Lehrkräfte. Mit der bisher nicht erfolgten rechtsverbindlichen Bescheidung lässt das Bildungsministerium die pädagogischen Fachkräfte und Träger vollends gegen die Wand laufen. Damit missachtet die Landesregierung ihre eigens gesetzten Ziele im Koalitionsvertrag. Nachhaltige Sicherheit ist mitnichten geschaffen worden!“

 

Magdeburg, 28. Juni 2022