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Hebammenfonds ist wichtiger Schritt zur Entlastung der Hebammen und Entbindungspfleger

Der Finanzausschuss hat in seiner heutigen Sitzung einem Antrag über das Einrichten eines „Hebammenfonds“ zugestimmt, der in Wort und Inhalt gleichlautend auf einen Antrag der Fraktion DIE LINKE zurückgeht. Dazu erklärt Dagmar Zoschke, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Landtag von Sachsen-Anhalt:

Der Finanzausschuss hat in seiner heutigen Sitzung einem Antrag über das Einrichten eines „Hebammenfonds“ zugestimmt, der in Wort und Inhalt gleichlautend auf einen Antrag der Fraktion DIE LINKE zurückgeht. Dazu erklärt Dagmar Zoschke, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Landtag von Sachsen-Anhalt:

„Mit der heutigen Entscheidung ist ein erster wichtiger Schritt zur Entlastung der Hebammen und Entbindungspfleger in Sachsen-Anhalt getan.

Der Hebammenfonds soll dazu dienen, die Vorfinanzierung des Haftpflichtbeitrages für Hebammen und Entbindungspfleger für diejenigen abzusichern, die gerade neu in den Beruf einsteigen, in die Geburtshilfe zurückkehren, nach Elternzeit, Krankenstand oder anderweitig verursachter Berufspause die Profession wieder ausüben möchten.

Zudem soll das Land künftig die Vergütung von 10 Prozent des Haftpflichtbeitrages für Hebammen und Entbindungspfleger übernehmen.

Aufgabe der Politik ist es nun, einen unbürokratischen Zugriff auf die Hilfen zu gewährleisten.“


Magdeburg, 06.12.2018