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Chance zur Rettung des Welterbes Dresdner Elbtal nutzen - gemeinsam Lösungen erarbeiten

Stefan Gebhardt: Zur Entscheidung der UNESCO, dem Dresdner Elbtal den Welterbetitel abzuerkennen, wenn der Bau der Waldschlösschenbrücke nicht gestoppt wird,

„Mit dem Beschluss der UNESCO hat Dresden wohl eine letzte Chance erhalten, den Welterbetitel zu erhalten. Diese Chance muss genutzt werden, umso mehr, als es hier nicht schlechthin um eine Angelegenheit der Stadt Dresden alleine geht. Der Welterbetitel ist von Bedeutung für die gesamte Bundesrepublik, und Dresden wie der Freistaat Sachsen sollten alles unternehmen, um der Bundesrepublik Deutschland eine kulturpolitische Peinlichkeit ersten Ranges zu ersparen.

Wir begrüßen ausdrücklich den Vorschlag des Fraktionsvorsitzenden der LINKEN im sächsischen Landtag, umgehend einen Runden Tisch von Brückenbefürwortern und -gegnern, Vertretern der Dresdner Stadtverwaltung, des Regierungspräsidiums und der Fachministerien zusammenzurufen, um gemeinsam einen praktikablen Ausweg zu finden, der das Welterbe rettet und größtmöglichen Konsens in Dresden selbst findet.“