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Kürzungen an den Hochschulen schädigen das ganze Land

Zur Kritik der Studierendenvertretungen an den anstehenden Kürzungen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erklärt der hochschulpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Hendrik Lange:

„Die Bedenken des Studierendenrates sind mehr als gerechtfertigt. Massive Kürzungen sind gerade in Zeiten der Corona-Pandemie das falsche Signal – nicht nur für die Angehörigen der Martin-Luther-Universität, sondern für das gesamte Land. Denn Hochschulen sind wichtige gesellschaftliche Akteure, bedeutende Arbeitgeber und wirtschaftliche Kraftwerke für die gesamte Region.

Es wäre die Aufgabe der Landesregierung, die Hochschullandschaft auf eine solide finanzielle Grundlage zu stellen. Statt einer sinnlosen Diskussion über eine neue pädagogische Hochschule, braucht es eine aufgabengerechte Finanzierung des Hochschulsystems. Den ab dem kommenden Jahr von der Landesregierung geplanten „Corona-Solidaritätsbeitrag“, den die Hochschulen zu leisten hätten, lehnen wir deshalb scharf ab.

Stattdessen fordert DIE LINKE die jährliche Erhöhung der Hochschulbudgets von drei Prozent.“

 

Magdeburg, 13. April 2021