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„Faschismus und Fremdenfeindlichkeit gilt es nicht nur heute zu bekämpfen“

Dessau, 10.03.2012

DIE LINKE beteiligte sich am bunten Protest gegen den Neonaziaufmarsch in Dessau-Rosslau

Die Nazi-Pappnasen sollten gleich gemerkt haben, dass ihnen in Dessau-Rosslau ordentlich Wind entgegen weht. Ein Haufen Elend sammelte sich da am Hauptbahnhof zusammen, während nur 100 Meter weiter die zentrale Protestkundgebung des Netzwerks Gelebte Demokratie über die Bühne ging. Über 400 Teilnehmer, Künstler und Politiker setzten ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit: Den Nazis auf die Ohren – und zwar richtig!
Abgeordnete der Linksfraktion, Mitglieder des Landesverbandes der LINKEN und der Linksjugend solid hatten sich an dem bunten Protest des Netzwerks Gelebte Demokratie beteiligt. Der Vorsitzende der Linksfraktion, Wulf Gallert, gehörte neben Dessaus Oberbürgermeister Klemens Koschig, Innenminister Holger Stahlknecht und vielen anderen zu den Rednern der Veranstaltung. „Faschismus und Fremdenfeindlichkeit gilt es nicht nur heute zu bekämpfen“, sagte er. „Sondern jeden Tag – auf der Straße, am Arbeitsplatz und überall“.
Dass man Nazis nicht in Dessau und nirgendwo will, fand vielfache Ausdrucksformen: Durch leidenschaftliche Reden, Musikeinlagen und nicht zuletzt durch einen ziemlich schrägen Vogel. Storch Heinar, Symbolfigur des gleichnamigen Modelabels gegen Nazis, war für die Satire zuständig. Die Belegschaft des Anhaltischen Theaters sorgte indes dafür, dass über 400 Menschen den Nazis  die „Ode an die Freude“ entgegenschleuderten.
Die zentrale Kundgebung am Hauptbahnhof blieb nicht die einzige Veranstaltung, die das Netzwerk Gelebte Demokratie gegen den Neonaziaufmarsch in Dessau-Rosslau auf die Beine gestellt hatte. Mit Aktionen, Mahnwachen und Konzerten, war der Protest gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vielerorts in Dessau-Rosslau präsent. Und sicher steht nicht nur für DIE LINKE fest, dass die Arbeit des Netzwerks unverzichtbar ist. Mit einer Spende von 1000 Euro, die Wulf Gallert aus dem Solidarfonds der Linksfraktion überreichte, folgte der Worte schließlich auch tatkräftige Unterstützung.

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km

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